Die Gemeinden Klein Barkau, Großbarkau und Honigsee im Kreis Plön und die Landeshauptstadt Kiel prüfen die Realisierung eines interkommunalen Gewerbegebiets im Barkauer Land mit einer Gesamtfläche von rd. 89 ha.
Die Landeshauptstadt Kiel wächst – und mit ihr die Nachfrage nach geeigneten Gewerbeflächen. Doch diese sind nur noch in begrenzter Zahl vorhanden.
Industrieproduktion hat in Kiel-Friedrichsort eine lange Tradition. Allerdings ist die Infrastruktur am sogenannten StrandOrt Kiel nicht mehr zeitgemäß. Die Revitalisierung des Geländes gibt dem Industrieareal eine neue wirtschaftliche Perspektive.
Am vergangenen Freitag trafen sich Vertreter*innen des Planungsdialogs mit Vertretungen verschiedener Ämter und Gemeinden aus dem Planungsraum II zum gemeinsamen Auftaktgespräch zur Phase II des GEFEK 2.0-Projektes. GEFEK 2.0 ist die Fortführung des regionalen Gewerbeflächenentwicklungskonzepts für den Planungsraum II in Schleswig-Holstein.
Kiel ist im Wandel und verändert an vielen Stellen ihr Aussehen: Großbauprojekte prägen Teile der innerstädtischen Quartiere, Verkehrssanierungen bestimmen den Alltag und zwischen allem entstehen neue Gewerbe- und Wohnflächen.
Die lokalen und regionalen Wirtschaftsförderungen bilden das wirtschaftspolitische Rückgrat für das Bundesland durch Gewerbeflächen, Beratung und Vernetzung vor Ort.
Der Zweckverband „Entwicklungsgemeinschaft Altenholz-Dänischenhagen-Kiel“ hat beschlossen, die Landeshauptstadt Kiel mit der Projektsteuerung für das interkommunale Gewerbegebiet zu beauftragen.
Eine integrierte Standortentwicklung und bedarfsgerechte Flächenvorsorge bilden die entscheidenden Handlungsfelder der gesamtstädtischen Strategie.
Doris Grondke, Stadträtin für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt der Landeshauptstadt Kiel im aktuellen „60 Sekunden StrandOrt Kiel“ Clip: