Industrie 4.0 bezeichnet den Zustand einer automatisierten industriellen Produktion, die durch den Einsatz digitaler Technologien optimiert wird und intelligente sowie nachhaltige Lösungen hervorbringt. Diese Entwicklung umfasst eine noch engere Verknüpfung von industriellen Prozessen mit digitalen Anwendungen wie Sensorik, Big Data oder künstlicher Intelligenz.
Industrie 4.0 spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung und Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Kiels. Durch Industrie 4.0 werden Prozesse effizienter, Produkte wettbewerbsfähiger, die Qualität erhöht und Fachkräfte entlastet. Die KiWi unterstützt die Industrieunternehmen auf dem Weg zur „smarten Produktion“ durch die Förderung des Austausches zwischen Industrie und Wissenschaft, die Initiierung von Vernetzungsformaten sowie Expert*innen-Impulse wie beispielsweise der „Fabrik der Zukunft – ja, aber!“, der Industriekonferenz, der Konferenz Bahntechnik, dem produktions.netz oder der zielgerichteten Entwicklung von Industrieflächen.
Prozessoptimierung – Automation – Förderung. Was braucht es, um das eigene Unternehmen fit für die Zukunft zu machen?
„Fabrik der Zukunft, ja aber…“: Das „Aber“ steht dabei für die vielen Fragezeichen, die Unternehmer*innen mit der Gestaltung ihrer Fabrik der Zukunft verbinden – hinsichtlich des Nutzens, der finanziellen und zeitlichen Ressourcen und der Einbindung und Akzeptanz der Mitarbeiter*innen.
Von Start-ups bis zu großen Bestandsunternehmen verschiedenster produzierender Branchen: Das produktions.netz ermöglicht direkte Kontakte zwischen Unternehmen und fördert einen intensiven Austausch, damit eine gegenseitige Unterstützung mit wertvollem Know-how und technischen Möglichkeiten stattfinden kann. Das produktions.netz richtet sich an alle, die netzwerken, diskutieren und voneinander lernen möchten. Für Produktion, Projekte, Prototyping – made in Kiel.