Im Interreg-Projekt „Fehmarn Belt Innovation (FBI)“ dreht sich alles um den Aufbau von Innovationsnetzwerken und -kooperationen in der deutsch-dänischen Grenzregion rund um den Fehmarnbelt.
Warum benötigt es diese Zusammenarbeit?
Weil wir vor gemeinsamen und grenzüberschreitenden Herausforderungen stehen – sowohl beschäftigungsbezogener als auch wirtschaftlicher und nicht zuletzt ökologischer Natur. Die Möglichkeiten zur Beteiligung und Zusammenarbeit sind vielfältig, um Innovation in der Fehmarn Belt Region voranzutreiben.
Um gemeinsam Innovationen in der Grenzregion um den Fehmarnbelt zu beschleunigen und zu fördern, sollen KMUs in ihren Innovationsvorhaben unterstützt werden. Dafür sorgt ein starkes Netzwerk aus Wirtschaftsförderungen und Hochschulen auf beiden Seiten der deutsch-dänischen Grenze. Auch Studierende werden in das Projekt eingebunden, um neues Wissen aus den Hochschulen einzubringen und mit lokalen Unternehmen in Kontakt zu kommen.
Um grenzübergreifende Innovationen zu stärken, wird in drei relevanten Themenfeldern gearbeitet:
1. Innovatives Bauen, 2. Maritim & Marin und 3. Food & Biotech
Zu diesen drei Schwerpunkten werden im Laufe des Projekts drei thematische Netzwerke aufgebaut – bestehend aus Clusterorganisationen, Wirtschaftsverbänden und -vereinen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Gemeinsam sollen dann Handlungsfelder festgelegt und eine Roadmap für gemeinsame Innovationsvorhaben aufgestellt werden.
Die Möglichkeiten sind vielfältig: von der Verwendung nachhaltiger Baumaterialien über die verbesserte Steuerung von Unterwasserdrohnen bis hin zu einer verbesserten Methode zur Gewinnung von Proteinen aus Meeresalgen, die beispielsweise als Zutaten in Futtermitteln verwendet werden können.
Fehmarn Belt Innovation (FBI) ist ein Interreg 6A Projekt und wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.