StrandOrt Kiel Bunker

StrandOrt Kiel

Aus Tradition wird Zukunft: StrandOrt Kiel

Unternehmen benötigen zeitgemäße und zukunftsfähige Wirtschaftsflächen. Der StrandOrt Kiel ist das bedeutendste innerstädtische Gewerbe- und Industriegebiet, das derzeit umfassend für die Zukunft revitalisiert wird. Dabei erfolgt eine grundlegende Neuausrichtung in Bezug auf technische, verkehrliche und energetische Aspekte – auch die Gestaltung des öffentlichen Zugangs und einer Strandzuwegung sind integraler Bestandteil der Planungen. 

Ziel ist es, das Gelände zu einem gleichermaßen innovativen und nachhaltigen Industrieareal der Zukunft zu entwickeln.

Philip  Weiß
Philip Weiß
Unser Ansprechpartner für den StrandOrt Kiel

Die Konzepte und Planungen für den StrandOrt Kiel

Luftbild StrandOrt Kiel

Im Jahr 2022 wurden der Rahmenplan mit Gestaltungsleitfaden für die Fortentwicklung des StrandOrtes Kiel sowie das Mobilitäts- und Energiekonzept beschlossen. In Zusammenarbeit mit lokalen Schlüsselakteur*innen wurde ein gemeinsames Verständnis erarbeitet, aus dem vier grundlegende Leitlinien für die Industrie der Zukunft entstehen: „Nachhaltige Industrie“, „Industrie 4.0“, „Innovation und Transfer“ und „Neue Arbeitswelten“.

Nach der Revitalisierung werden großflächige Hallen und Grundstücke für nachhaltige und innovative Produktion zur Verfügung stehen. Die direkte Schienenanbindung bis in die Produktionshallen, moderne Infrastruktur für Büro- und Entwicklungseinheiten sowie die Nähe zu internationalen Seewegen prägen den Standort. Dies schafft optimale Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Industrie, insbesondere im Bereich der innovativen Bahntechnik. Ein weiterer Bereich des StrandOrtes Kiel, der Innovationscampus Produktion, bietet den Rahmen für die Entwicklung neuer Produkte und Technologien sowie für die Zusammenarbeit von Hochschulen und Unternehmen.

Falckensteiner Str. 2, 24159 Kiel, Deutschland, 24103 Kiel

Der StrandOrt Kiel liegt im Norden der Stadt, genauer gesagt im Stadtteil Pries-Friedrichsort.

Das Industriegebiet ist von der Kieler Innenstadt in etwa 20 Minuten erreichbar. Zudem besteht eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr per Bus und Fähre.

Wir verwenden MapTiler, um eine interaktive Karte bereitzustellen.

Lust auf einen kostenfreien Rundgang über das Gelände?
"StrandOrt walk'n'talk" macht es möglich! 

Durch viele Jahre im industriellen Dornröschenschlaf und aufgrund der Zugangsbeschränkungen ist das Gebiet für die Öffentlichkeit bislang nicht einseh- und begehbar. Interessierte haben aber die Möglichkeit an zweistündigen geführten Touren über das Gelände des StrandOrtes Kiel teilzunehmen. Die Rundgänge finden in kleinen Gruppen statt und sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich und die Teilnahmebedingungen sind zu beachten. 

StrandOrt Kiel

Entwicklungsleitlinien für den Industriestandort

Die Entwicklungsleitlinien für den StrandOrt Kiel fassen die Ergebnisse eines mit lokalen Schlüsselakteur*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik vollzogenen Diskussionsprozesses zusammen. In Auswertung mehrerer Einzelgespräche und einer zusammenführenden Impulswerkstatt wurden in Kooperation mit der KiWi konkrete Handlungsempfehlungen für eine Standortprofilierung des StrandOrtes Kiel formuliert. Die Entwicklungsleitlinien sind Bestandteil der aktuellen Gewerbe- und Industrieflächenstrategie der Landeshauptstadt Kiel, in der für unterschiedliche Standorte der Stadt ein inhaltliches und räumliches Profil konkretisiert wird. 

Entwicklungsleitlinien - GIFS

StrandOrt Kiel Entwicklungsleitlinien

Aus Tradition wird Zukunft: Der StrandOrt Kiel ist das Zukunftsareal im Kieler Norden. Es ist das erste Gewerbequartier, dass im Rahmen der Gewerbe- und Industrieflächenstrategie prototypisch untersucht wird.

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Mobilitätskonzept

Eines der wesentlichen Planungs-ziele ist unter anderem die Öffnung der bislang isolierten Bereiche des Stadtteils, deren fußläufige Vernetzung und öffentliche Erschließung sowie die Schaffung einer direkten Erschließung des südlichen Falckensteiner Strands für den Fuß- und Radverkehr.

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Energieversorgungskonzept

Der StrandOrt Kiel steht vor der Herausforderung, heutige Nutzer des Gewerbegebietes mit nachhaltigen Übergangslösungen zu versorgen. Im Rahmen des Energiekonzepts sollen Potenziale und Varianten zur nachhaltigen und erneuerbaren Energieversorgung entwickelt und bewertet werden.

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Eindrücke vom StrandOrt Kiel

Halleninnensicht - StrandOrt Kiel
Gleisanlagen StrandOrt Kiel
Blick in eine Halle - StrandOrt Kiel
Innovationscampus StrandOrt Kiel
Innovationscampus StrandOrt Kiel
Detailaufnahme StrandOrt Kiel
Detailaufnahme StrandOrt Kiel
StrandOrt Kiel Luftbild
StrandOrt Kiel Luftbild

"60 Sekunden StrandOrt Kiel"

Im Bewegtbildformat "60 Sekunden StrandOrt" teilen Kieler Akteure wie beispielsweise Knud Hansen (IHK Kiel), Doris Grondke (Stadträtin), Henrik Murmann (Unternehmer), Wiebke Müller-Lupp (Wissenschaftszentrum Kiel), Johannes Hesse (Kiel-Marketing) und Stephanie Schmoliner (IG Metall) ihre Gedanken zum StrandOrt Kiel und betonen die Bedeutung der bisherigen Entwicklung sowie des zukünftigen Kurses. 
Weitere Clips der Reihe: Kieler Wirtschaftsförderung

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"Der StrandOrt Kiel ist ein Standort mit viel Tradition. Ein Ort mit Straßenanschluss, Schienenanschluss, einem Flughafen in der Nähe und der Erreichbarkeit über den Seeweg. Für die Region und für den Norden von Kiel ist das von überragender Bedeutung.

Knud Hansen
|
Präsident der IHK Kiel 

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„Der Gewerbe- und Industriestandort schafft natürlich viele Arbeitsplätze und das mitten in der Stadt mit wunderbarer Aussicht auf das Meer. Bei der zukünftigen Entwicklung ist es sehr wichtig, einerseits die Würdigung dieser alten Industriehallen zu sehen, sie weiterzuentwickeln und aber auch neue Möglichkeiten der Produktion für die Zukunft anzubieten.“

Doris Grondke
|
Stadträtin für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt

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Eine Industriefläche von dieser Bedeutung gibt es selten in Deutschland. Wir haben hier die Möglichkeit, uns weiterzuentwickeln und moderne Technologien voranzubringen.

Hendrik Murmann
|
Unternehmer und Vorstandsvorsitzender des UV Kiel

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Der StrandOrt ist ein ideales Gebiet, um einen Innovationscampus zu entwickeln und die richtigen Player zusammenzubringen, damit sie miteinander agieren und mehr Wertschöpfung für den Standort generieren können.  

Wiebke Müller-Lupp
|
Geschäftsführerin der Wissenschaftszentrum Kiel GmbH

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Wir kümmern uns im Kern darum, die Lebensqualität in Kiel für Bürger*innen, für Gäste und insbesondere für den Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln. Was wir am StrandOrt Kiel besonders schätzen, ist vor allem die zukünftige Öffnung für die Anwohnenden. Es wird in Teilen zugängliche Räume geben, die wir durchqueren und erleben können.

Johannes Hesse
|
Leitung Stadtmarketing Kiel 

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Gemeinsam müssen wir all unsere Anstrengungen bündeln, um dieses Herzstück der Kieler Industrie wieder zum Leben zu erwecken. Als langjähriger Industriestandort mit einer bedeutenden Tradition spielt es auch in Zukunft eine wichtige Rolle, indem es zahlreiche tarifgebundene Arbeitsplätze schaffen wird.

Stefanie Schmoliner
|
Geschäftsführerin IG Metall Kiel-Neumünster

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Förderung durch das Landesprogramm Wirtschaft 2021-2027

Der StrandOrt Kiel steht vor der Herausforderung, heutige Nutzer des Gewerbegebietes mit nachhaltigen Übergangslösungen zu versorgen. Im Rahmen des Energiekonzepts sollen Potenziale und Varianten zur nachhaltigen und erneuerbaren Energieversorgung entwickelt und bewertet werden. 

Als zweiter Baustein der Entwicklung der Gewerbeflächen Friedrichsort wird das Gewerbe- und Industriegebiet komplett neu entwickelt. Es wird ein innovativer Standort mit Schwerpunkt auf industrienahe Dienstleistungen, Digitalisierung und vor allem für das produzierende Gewerbe. Ziel der Revitalisierung des Industriegebietes ist es, qualifizierte Gewerbe- und Industrieflächen mit attraktivsten Standortbedingungen für die Ansiedlung neuer Unternehmen zu schaffen und eine sinnvolle, effiziente und wertschöpfende Nutzung umzusetzen. Bei der Neuordnung des Gesamtgeländes – sowohl des Projektgebiets als auch der angrenzenden Flächen, Zuwegungen und Erholungsräume – werden gewerblich-industrielle, soziale und naturräumliche Entwicklungsziele verfolgt.

Der zweite Bauabschnitt der grundlegenden Neuordnung und Erschließung des Gewerbe- und Industriegebietes wird durch das Land Schleswig-Holstein mit 19,5 Millionen Euro aus dem Landesprogramm Wirtschaft (LPW) mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) kofinanziert.

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