In 2022 gegründet, setzt das Kieler Start-up Vector Insights auf die neueste Forschung in den Bereichen künstliche Intelligenz und Machine Learning.
Das Gründungsteam, bestehend aus Maximilian Middeke, Dagobert Michelsen, Alexander Boyens, Maximilian Gorissen, Moritz Janecek und Dr. Jochen Fritzenkötter, haben es sich zum Ziel gesetzt: Unternehmen weltweit mit skalierbaren B2B-Anwendungen zu unterstützen, die nicht nur Daten analysieren, sondern echte Entscheidungsgrundlagen schaffen.
In der aktuellen Zeit, in der Datenflut und Unsicherheiten zunehmen, helfen ihre innovativen Produkte Organisationen dabei, in der Welt der künstlichen Intelligenz den Durchblick zu behalten.
Die Anwendungen ermöglichen es ihnen schneller auf Marktveränderungen zu reagieren, besser fundierte Entscheidungen zu treffen, langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und gezielt Chancen zu nutzen, die ihnen bisher verborgen blieben.
Wir haben einmal genauer bei Vector Insights nachgefragt, wie sie bisher auf ihrem Weg in der Gründungszene in Kiel, sowohl finanziell als auch fachlich, unterstützt wurden und was für sie das Besondere am Kieler Wirtschaftsstandort ist.
Kiel bietet mit seiner Nähe zu grünem Strom und starken Sicherheitsnetzwerken die perfekte Basis für innovative Unternehmen, die in die Zukunft denken – so wie wir.
Dazu kommen ein sehr herzliches Netzwerk aus Wirtschaft und Politik sowie fantastische Institutionen wie das KITZ - Kieler Innovations- und Technologiezentrum. Und natürlich helfen uns die Nähe zum Wasser und die frische Meeresluft, nach einem langen Arbeitstag wieder klar zu denken.
Die Nähe zum Wasser, die gelassene Mentalität, ein fantastisches Netzwerk und schneller Zugang zu so manchem Hidden Champion.
Wir hatten bisher kaum Berührungspunkte mit Mentoren und Mentorinnen. Über lokale Netzwerke haben wir durchaus interessante Kontakte geknüpft, z.B. haben wir über einen Vortrag bei Kiel AI (heute: Coding.Waterkant) unseren ersten Kunden kennengelernt.
Wir sind aus eigenen Mitteln der Gesellschafter finanziert. Die Förderung macht bisher knapp 2/5 unserer finanziellen Mittel aus.
Auf Basis einer ausführlichen bzw. überzeugenden Projektbeschreibung haben wir eine Förderung vom Land Schleswig-Holstein erhalten. Die gute Vorbereitung und klare Darstellung unserer Vision haben uns geholfen, die nötigen Mittel zu sichern.
Mit Abstand die größte Herausforderung ist es, eine abstrakte Vision klar greifbar zu kommunizieren. Unsere Gründungsidee bestand nicht darin, ein bekanntes Problem zu lösen oder ein bekanntes Produkt effizienter zu machen und dieser Erklärungsbedarf stellte lange ein merkbares Hindernis dar.
Insbesondere für technische Gründer: Redet mit potenziellen Kunden und Kundinnen, bevor ihr euch in die Entwicklung stürzt.
Ein mittelmäßiges Produkt mit echten Kunden und Kundinnen ist wertvoller als eine perfekte Idee ohne Markt. Und: Wer sich für sein erstes Release nicht schämt, wartet zu lange.
Wir sind derzeit auf einem sehr guten Weg.
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