Industriegeschichte hautnah erleben - StrandOrt Kiel walk´n talk

13. November 2022 – 30. März 2023 | 11:00 Uhr – 15:00 Uhr
StrandOrt Kiel


Der Lokomotiv- und Motorenbau haben im Kieler Norden eine über 150-jährige Geschichte. Gegenwärtig und in den nächsten Jahren wird das Industriegebiet „StrandOrt Kiel“ in Friedrichsort durch die Landeshauptstadt Kiel und die Kieler Wirtschaftsförderung (KiWi) zukunftsfähig revitalisiert. Ab sofort können Interessierte auf zweistündigen geführten Rundgängen mehr über das traditionsreiche Gebiet, das bislang für die Bevölkerung nicht zugänglich war und dessen Entwicklungsplanungen erfahren.

Als gewerblich-industrieller Standort war und ist das Gelände in Friedrichsort von großer Bedeutung für die Landeshauptstadt Kiel. Die Revitalisierung des 340.000 m² großen Industriegebietes ist das wichtigste gewerbliche Infrastrukturprojekt in den letzten 20 Jahren. Ziel ist es, den gewerblich-industriellen Charakter zu erhalten, die Fläche für den innovativen Strukturwandel (Smart Industry) aufzuwerten und historisch bedingte Gegebenheiten wie den vorhandenen Gleisanschluss in Stand zu setzen.

In den Jahren 2020-22 sind bereits Gutachten und Planungsaufträge zu den Themen Mobilität, Energie, Entwässerung, Immissionen, Altlasten und Gestaltung angestoßen worden. Auch die bessere Anbindung an den historischen Ortskern Alt-Friedrichsort und eine direkte Strandzuwegung durch das Gewerbegebiet sind Teil der Planungen.

Durch viele Jahre im industriellen Dornröschenschlaf und aufgrund der Zugangsbeschränkungen ist das Gebiet für die Öffentlichkeit nicht einseh- und begehbar. Aufgrund der großen Nachfrage im vergangenen Herbst haben Interessierte nun wieder die Möglichkeit, an zweistündigen geführten Touren über das Gelände des StrandOrt Kiel teilzunehmen und den geschichtsträchtigen Ort zu erleben. Die Rundgänge finden in kleinen Gruppen statt und sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich und die Teilnahmebedingungen sind zu beachten.

Derzeit buchbare Termine finden Sie hier: KiWi Events

 

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Kristina Steigüber

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