Kiel.Works geht an den Start – her mit den klugen Köpfen, dem neuen Denken, der Innovation!

Kiel braucht kluge Köpfe! Denn gute Fachkräfte sichern Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftswachstum. Mit Kiel.Works bringt die Kieler Wirtschaftsförderung (KiWi) jetzt ein Projekt an den Start, das kluge Köpfe für Kiel begeistern und die Kieler Studierenden nach ihrem Abschluss hier halten will. Charlotte Reimann und Felix Pape leiten das neue Projekt bei der KiWi. Hier erklären die beiden, worum es geht:

Ihr startet bei der KiWi mit Kiel.Works. Was steckt dahinter?

Mit Kiel.Works wollen wir dafür sorgen, dass gut ausgebildete Fachkräfte – und vor allem die 35.000 Kieler Studierenden – in Kiel gute Arbeitsplätze finden. Kiel.Works will sichtbar machen, dass Kiel nicht nur eine entspannte Stadt am Wasser ist, sondern auch innovative Unternehmen und spannende Jobs hat. Der Projektname Kiel.Works hat eine gewisse Doppeldeutigkeit: Kiel.Works steht sowohl für das Arbeiten, als auch für Kiel funktioniert, Kiel läuft, Kiel entwickelt sich.

Warum braucht Kiel Euch und das Projekt? Wo sind die Herausforderungen, wenn es um Arbeitsplätze und Fachkräfte geht?

Grundsätzlich hat Kiel viel zu bieten – eine vielfältige Branchenlandschaft, erfolgreiche Mittelständler und Hidden Champions. Außerdem leben wir in einer Stadt direkt am Meer, mit einer hohen Lebensqualität. Trotzdem zieht es viele Kieler Studierende nach dem Abschluss in die großen Städte und zu noch größeren Unternehmen. Unser Ziel ist jetzt das „Matchmaking“: Wir möchten künftige Arbeitnehmer*innen mit innovativen Unternehmen in Kiel zusammenbringen. Dafür gilt es herauszufinden, wo die Bedarfe sind – sowohl auf Unternehmensseite als auch auf Seite der Studierenden, also der künftigen Arbeitnehmer*innen. Welche Fachkräfte fehlen den Unternehmen auf der einen Seite? Und auf der anderen Seite: Wie muss ein Arbeitsplatz aussehen, der interessant ist? Was ist wichtig für junge Arbeitnehmer*innen, welche Bedürfnisse und Ansprüche haben sie?

Was sind Eure ersten Schritte?

Momentan sammeln wir vor allem Informationen und Daten. Wir setzen uns mit Kieler Unternehmen und Branchenverbänden zusammen, um deren Bedarf in Sachen Fachkräfte zu evaluieren. Außerdem sprechen wir mit Studierenden und Hochschulen: Warum verlassen einige nach dem Abschluss die Stadt? Was würde dabei helfen, sie in der Region zu halten?

Uns begegnen überall Buzzwords, die die Frage aufwerfen, wie wir in Zukunft arbeiten werden – New Work, Work-Life-Balance, Digitalisierung. Wir machen uns jetzt daran, die Frage zu beantworten, wie der Arbeitsplatz der Zukunft in Kiel aussehen sollte und was ihn für eine*n künftigen Arbeitnehmer*in interessant macht. Dabei geht es uns darum, Gutes zu bewahren und mit Neuem zu verbinden.

Wen oder was braucht ihr, um das Projekt Kiel.Works voranzubringen?

Grundsätzlich: Wir freuen uns auf jedes Unternehmen, jede*n Kieler*in, jede*n Studierende*n, die oder der etwas in Kiel bewegen möchte. Wir brauchen Unternehmen, die offen und bereit dafür sind, erste Schritte zu machen und Vorreiter in diesem Bereich zu werden. Das kann für Unternehmen nicht nur den Gewinn neuer Fachkräfte bedeuten, sondern auch dem Image und einer positiven Strahlkraft dienen. Außerdem sind die Studierenden und Absolventen wichtig: Wir möchten diejenigen erreichen, die zusammen mit Kieler Unternehmen den Standort gestalten und in die Zukunft führen möchten!

Kiel ist eine großartige Stadt am Meer zum Leben und Arbeiten – diese Botschaft soll alle Studierenden erreichen!

Was ist Eure Vision? Welche Wünsche habt Ihr für das Projekt und das Arbeiten in Kiel?

Wir möchten dafür sorgen, dass Innovation durch junge, gut ausgebildete Menschen stattfinden kann, dass sie transportiert und kommuniziert wird. Aber auch, dass ein Bewusstsein und eine Handlungsbereitschaft entsteht, wenn es darum geht, im Wandel neben den neuen Technologien auch neue Arbeitsformen, neue Arbeitsprozesse und eine neue Art der Zusammenarbeit zu sehen. Und dabei die Bedürfnisse von neuen Fachkräften und denjenigen klugen Köpfen zu erkennen, die Unternehmen voranbringen können.

Wir möchten Kieler Unternehmen – sowohl einzeln als auch in der gesamten Branchen- und Unternehmenslandschaft – sichtbar machen und zeigen, dass Kiel als Wirtschaftsstandort richtig viel kann. Dabei sehen wir uns in erster Linie als Mittler, der die richtigen Impulse setzt, wichtige Kontakte knüpft und Kooperationen startet, aus denen Gutes für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Kiel entsteht.

 

Steckbrief Charlotte Reimann

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Steckbrief Felix Pape

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