Gemeinsam für den Wirtschaftsraum – KielRegion auf der internationalen Immobilienmesse

Attraktive Gewerbeflächen, der Nord-Ostsee-Kanal, leistungsfähige Häfen, ein enger Draht von Wirtschaft und Wissenschaft, ein Potential an Fachkräften und eine starke Kooperation von Wirtschaftsförderern: Viele Gründe sprechen für eine Ansiedlung in der KielRegion.

Die Expo Real vom 7. bis zum 9. Oktober 2019 in München gilt als Europas größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen. Hier sind alle wirtschaftlichen Teilbereiche der Immobilienbranche vertreten - von der ersten Idee und Konzeption über die Finanzierung und Durchführung, bis hin zu Vermarktung und Nutzung.

Auch in diesem Jahr werden die drei Wirtschaftsförderungen der KielRegion ihre attraktiven Gewerbeflächen und -immobilien einem breiten Fachpublikum vorstellen und ihre erfolgreiche Kooperation fortführen. Als Unteraussteller auf dem Schleswig-Holstein Gemeinschaftsstand (Halle B2, Stand 330) informieren sie gemeinschaftlich über die Potentiale und Ressourcen des gemeinsamen Wirtschaftsraumes in der KielRegion.  

Werner Kässens, Geschäftsführer der Kieler Wirtschaftsförderung freut sich über die bereits seit Jahren bestehende Zusammenarbeit der Akteure. „Im Wettbewerb um Ansiedlungen und Investoren auf der überregionalen Immobilienbühne in München kann sich Kiel nur im Verbund der gesamten KielRegion stark zeigen. Über die regionalen Grenzen hinweg wollen wir die KielRegion als gemeinsamen Wirtschaftsraum mit den bedeutsamen Gewerbeflächen bewerben.“ Außerdem betont er: „Kiel bietet insbesondere mit seinen wachsenden Wissensquartieren an der Uni Kiel und am Seefischmarkt innovationsfreudige und zukunftsgestaltende Gebiete mit starker Anziehungskraft. Neben den Flächen rücken die klugen Köpfe der Hochschulen immer mehr in die Standortentscheidungen der Unternehmen und Investoren.“

Ergänzend zum Messeauftritt veranstaltet Kiel in diesem Jahr am ersten Messetag ein Standevent: „Ikonografische Hochhäuser – Impuls für die Stadtentwicklung?“ Das international renommierte Architekturbüro MVRDV aus Rotterdam zeigt, wie Hochhäuser von heute nachhaltig und zukunftsweisend auf die Stadtentwicklung wirken können.
In Kiel planen sie die architektonische Landmarke „Kool Kiel“. Gemeinsam mit dem Kieler Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer und Lutz Lester von der Projektgesellschaft Kap Horn wird es einen spannenden Diskurs über die Chancen und Herausforderungen des Hochhausbaus in Städten geben.

„Die Expo Real ist eine geeignete Bühne, um nicht nur national, sondern auch international zu präsentieren und wichtige Kontakte zu knüpfen. Aus unserem Kreis ist insbesondere das Areal Rendsburg Port Süd ein attraktives Gewerbegebiet, da dies über eine direkte Anbindung an den Schwerlasthafen Rendsburg und die A 7 verfügt“, findet Kai Lass, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Rendsburg-Eckernförde.

Knut Voigt, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsagentur Kreis Plön lobt das im letzten Jahr an den Start gegangene gemeinsame Gewerbeflächenportal der KielRegion: „Das Portal unterstreicht die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Wirtschaftsförderungseinrichtungen in unserem Wirtschaftsraum. Unter „gewerbeportal.kielregion.de“ finden Ansiedlungsinteressierte und Entwickler einen ausgezeichneten Überblick aller Flächen und bedeutende Standorte wie z. B. Schönkirchen und Schwentinental zur Umsetzung ihrer Projekte im Kreis Plön. Zusätzlich sind wir auf der Suche nach geeigneten Investoren, die im Kreisgebiet das Thema Hotelansiedlung verfolgen wollen“.

Das Gewerbeflächenportal der KielRegion verknüpft harte und weiche Standortfaktoren. Neben der Darstellung der bedeutenden, verfügbaren Flächen und ihrer Verkehrsanbindungen können den Interessenten z.B. auch Hochschulen und Bildungseinrichtungen angezeigt werden.

Hintergrund: Die KielRegion bündelt die Kraft der Landeshauptstadt Kiel sowie der Kreise Plön und Rendsburg-Eckernförde. Sie nutzt die Potenziale und Ressourcen der gesamten Region.
Damit ist der gemeinsame Wirtschaftraum ein interessanter Standort für alle, die Freiraum für ihre Ideen suchen. Neben 12 wissenschaftlichen Einrichtungen, wie beispielsweise dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung oder dem Institut für Weltwirtschaft gibt es in der Region zwei wissenschaftliche Exzellenzcluster. In der KielRegion leben auf 3.391 km² Fläche fast 645.000 Menschen, das sind rund 23 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner Schleswig-Holsteins. Davon sind rund 333.000 Menschen Fachkräfte im Alter zwischen 15 und 65 Jahren.

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KiWi, Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH
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